Mittwoch, 13. Februar 2013

Johanna Dohnal: Ein politisches Lesebuch






Johanna Dohnal: Ein politisches Lesebuch [Broschiert]

Maria Mesner Heidi Niederkofler  

Sie war Österreichs erste Frauenministerin. Sie kämpfte für die Rechte der Frauen und für Gleichberechtigung. Sie wurde von unseren Vätern gefürchtet und von den Müttern heimlich bewundert. Sie engagierte sich neben der Frauen- auch in der Friedens-, Bildungs- und Entwicklungspolitik!



Leitidee dieses Buchs ist es, einige programmatische Reden Johanna Dohnals (1939-2010) einem größeren Publikum zugänglich zu machen. 

Johanna Dohnal war von 1979 bis 1995 Staatssekretärin für Frauenfragen bzw. Frauenministerin. Darüberhinaus war sie eine zentrale Politikerin der Zweiten Republik, die richtungsweisend agierte und weitreichende Maßnahmen - zum Teil gegen erheblichen Widerstand - durchsetzte. 

Es geht in diesem politischen Lesebuch auch darum, die Frauenpolitik der letzten drei Jahrzehnte zu veranschaulichen und sie in einen zeithistorischen Kontext zu stellen. 

Jedem Themenbereich folgt daher eine aktuelle Analyse, verfasst von Autorinnen aus dem politischen Umfeld. Größere Zusammenhänge werden dadurch sichtbar gemacht, eine Standortbestimmung möglich. 


Nachlesen kann man Reden zu folgenden Themen: 
Gewaltverhältnisse und Geschlecht, Fristenregelung, Geschlechterdemokratie und Quotendiskussion, Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik, Friedensbewegung, Bildungsreformen, Lohngerechtigkeit, Internationale Frauenpolitik und Menschenrechte sowie Visionen und Perspektiven zur Frauenpolitik




Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern:
Die Vision des Feminismus ist nicht eine "weibliche Zukunft". Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.
(Johanna Dohnal)






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